Форум » РККА 22 июня 1941- 18 ноября 1942 года » Боевой путь 219-й танковой бригады. » Ответить

Боевой путь 219-й танковой бригады.

ГРАФ: Помогите пожалуйста,с информацией о боевом пути 219-й Берлинской танковой бригады? Много непонятного. Например о боях в августе-сентябре 1943 года, после освобождения Харькова. В ОБД экипажами без вести пропали. Место предположительно южнее п.Перекоп, Валковского р-на,Харьковской обл. Воспоминаний участников тех событий нет. Может, кто, чем богат поделитесь данными.

Ответов - 3

ALFER: Точнее юго-западнее Перекопа, возле урочища Крашаницыно. Был бой 219ТБ с I/ SS Panzer Regiment 2 по командованием Friedrich Holzer. Немцы заявили о уничтожениии 28 танков без собственных потерь. За этот бой Friedrich Holzer получил рыцарский крест. Это было 12 Сентября, а 15 сентебря Балашов Анатолий Николаевич - командир роты 34-го отдельного танкового полка получил ГСС за прорыв этой немецкой обороны

ALFER: Информация о бое есть в книге Robert Forczyk "Panther vs T-34" издательства Osprey (взять можно тут - http://rutracker.org/forum/viewtopic.php?t=523547) Информация о Балашове тут - http://www.warheroes.ru/hero/hero.asp?Hero_id=6078

ALFER: Вот нашел описание из книги Otto Weidinger "Kameraden bis zum Ende" Кто нибудь может перевести? Bei Kolomak liegt am 12.September (1943, Anmerkung meinerseits) die PzAA 2 in einer Stellung, die nur behelfsmäßig ausgebaut ist. Das Gelände fällt feindwärts in einer Mulde ab und steigt gegen die Ortschaft Kolomak an, die auf einer Höhe liegt. Gegen 14.00 Uhr Panzeralarm: 15- 30- 35- 45- 60- 70- 72 Kampfwagen im Anrollen, gefolgt von Massen russischer Infanterie. "Panzer durchrollen lassen, Kampf gegen die Infanterie" lautet der Befehl des AbtKdrs. Stubaf. Weidinger. "Der Gefechtsstand der Abt. läßt sich gleichfalls überrollen"! Durch offenen Funkspruch wird die Division informiert und gleichzeitig um Panzerhilfe gebeten. Die vordersten feindlichen Kampfwagen haben die breite Mulde erreicht und verschwinden in dieser Deckung. In wenigen Augenblicken werden die Rotarmisten ebenfalls in dieser Mulde verschwunden sein...die Nerven der Panzeraufklärer sind zum Zerreißen gespannt. Buchstäblich im letzten Augenblick heult es von rückwärts über die Stellungen der PzAA 2 wie ein Orkan heran: Die Nebelwerfer! Genau im richtigen Zeitpunkt, um größtmögliche Wirkung zu erreichen, schlagen die Salven exakt in die feindlichen Angriffslinien. Wenn auch die Infanterie ausgeschaltet worden ist, die Feindpanzer rollen unbeirrt weiter auf die Stellungen der PzAA zu. Dumpfe Detonationen ertönen, elf Panzer sind im Vorfeld auf Minen gefahren, schießen aber dennoch weiter. Über den Fernsprecher erhält der Kdr. der PzAA 2 aus der vorderen Stellung die Meldung, wann und wieviel Feindpanzer die eigenen Gräben und Schützenlöcher überrollt haben. In breiter Front schiebt sich die russische Panzer-Armada in Richtung des Abteilungs-Gefechtsstandes weiter vor. Die Luft dröhnt und der Boden bebt. In die Abschüsse der Feindpanzer ertönt das Belfern der Bordmaschinengewehre. Schon steht ein Kampfwagen vor dem Abteilungsgefechtsstand und richtet sein Rohr auf den Eingang: der Abteilungsstab liegt in voller Deckung am Boden, Augenblicke allerhöchster Spannung vergehen. Plötzlich eine ungeheure Detonation, das Prasseln von hochgehender MG-Munition! Der Panzer brennt- und im dichtem Halbkreis stehen innerhalb kurzer Zeit vierzehn Kampfwagen vom Typ T-34 in Flammen. Aus irgendeiner Richtung werden die Russenpanzer unter gutliegendes Feuer genommen, und immer wieder kracht hier und dort einer der Eisenkolosse auseinander. Ein russischer Leutnant kriecht verwundet in den Befehlsstand der Abteilung und ruft "Alles kaput, alle Tanks kaput!". Er wird versorgt und bekommt Trinkwasser. Schwarze Qualmwolken von den brennenden Panzern steigen auf, panikartig laufen die Besatzungen der Wagen herum. Durch die Krad-Meldestaffel der Abteilung werden die Unverwundeten bekämpft und gefangengenommen. Plötzlich wieder MG-Feuer auf die eigene Stellung- von rückwärts! Es sind eigene Panzer unserer Division, denen sich die Männer in der Stellung durch Winken mit Taschentüchern als eigeneTruppe zu erkennen geben. Hstuf. Holzer rollt mit seiner 1.Kompanie vom PzRgt.2 heran und kann es nicht fassen, daß inmitten dieses Panzerfriedhofs noch eigene Soldaten in Stellung liegen und die HKL keinen Meter aufgegeben wurde. Kurz vor Einbruch der Dämmerung schießt die Panzerkompanie die Feindpanzer, welche durch Minentreffer im Vorfeld liegengeblieben sind, ebenfalls ab. Insgesamt liegen jetzt 72 russische Panzer vom Typ T-34 vor und hinter den eigenen Linien. Gefangenenaussagen ergeben, daß es sich um den Vorstoß eine russsischen Panzerbrigade handelt, welche in Verbindung mit dem Infanterie-Batallion die deutsche HKL an dieser Stelle durchbrechen sollte. Der Kdr. der PzAA 2 schlägt Hstuf. Holzer für diese entscheidende Tat zum Ritterkreuz vor, welches am 10.Dezember 1943 verliehen wird.




полная версия страницы